Benedikt Holzner ist der 7. beste Judoka in Süddeutschland.
Bei den Süddeutschen Meisterschaften
der U14 am 19.11.2005 in Tauberbischofsheim wurde Frisch Auf
Göppingen von 2 Kämpfern vertreten.
Benedikt Holzner kämpfte in der Gewichtsklasse -34 kg,
wobei in der ersten Begegnung eigentlich nur sein Gegner der
badische Meister kämpfte. Benedikt verlor somit quasi
"kampflos" mit Haltegriff. Im zweiten Kampf setzte
er nun die trainierten Techniken auf der Matte um und gewann
nach einer guten Wurftechnik im Bodenkampf mit Haltegriff.
Da nun der Knoten endlich geplatzt war, ging er mit viel
Selbstvertrauen in die 3. Begegnung. Ihm gegenüber stand
nun der bayrische Vizemeister vom TSV Abendsberg. Benedikt
griff mit einer grossen Zahl von verschiedenen Techniken an,
so dass der starke Abendsberger nur verteidigen konnte. Nach
einer gelungenen Kombination gelang ihm ein links
ausgeführter Hüftwurf der einen vollen Punkt einbrachte
und somit den frühzeitigen Sieg. Im Kampf um Platz fünf
kämpfte Benedikt nun gegen den bayrischen Meister Palme vom
TSV Großhadern. In dieser harten Begegnung schenkten sich
beide Kämpfer nichts und keiner konnte einen Vorteil für
sich erreichen. Lange Zeit waren beide gleich stark, bis der
Großhaderner nach einer kleinen Unachtsamkeit von Benedikt
einen Hüftwurf eindrehte und mit Ippon Warf. Somit blieb
für den Frisch Auf Kämpfer nach zwei Niederlagen und zwei
Siegen ein sehr guter 7. Platz
Benjamin Kimmel war der zweite Frisch Auf Kämpfer bei
den Süddeutschen Meisterschaften. In der Gewichtsklasse -37
kg mußte Benjamin gleich gegen den badischen Vizemeister
auf die Matte. Leider viel er gleich einer anderen
Regelauslegung als auf Verbandsebene zum Opfer. Als
dominierender Kämpfer wurde er von drei ungerecht wertenden
DJB Kampfrichtern für seine Technik bestraft, mit der er
noch bei den Landesmeisterschaften seine Siege errang. Zur
Krönung wurde ihm schon ein gegebener Ippon vom
Hauptkampfrichter wieder durch den Kampfrichterbeobachter
aberkannt. Nach dieser Aufregung war Benjamins Konzentration
natürlich weg, und er wurde mit einem Hüftwurf seines
Gegners geworfen. Somit ging der ungerechte Sieg an seinen
Gegner.
In seinem zweiten Kampf griff Benjamin nun mit seinen
anderen Spezialtechniken an, da seine erfolgreichste Technik
von den DJB Kamprichtern seltsamer Weise nur bei den
Kämpfern aus Bayern gewertet wurde. Auch in dieser
Begegnung war Benjamin der technisch bessere Kämpfer.
Leider nutzte sein Gegner einen folgenschweren Fehler von
Benjamin im Bodenkampf aus und nahm den Frisch Auf Kämpfer
in den Haltegriff. Buchstäblich eine Sekunde oder ein
Zentimeter fehlten Benjamin um sich zu befreien, bevor die
zweite Niederlage, und somit das Ausscheiden besiegelt war.
Ralf Kühnrich
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