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28.11.2015 / Nikolausturnier in Albershausen

7 erfolgreiche Frisch Auf Judoka

Zum Auftakt der Weihnachtszeit fand an diesem Wochenende ein freundschaftliches Turnier in Albershausen statt. Die Judoka wurden in kleine Gruppen eingeteilt. Kriterien hierbei waren zum einen ihr Alter, das Gewicht und die Gürtelfarbe. Somit war auch Anfängern mit einem weißen Gürtel ein Start bei diesem Turnier möglich.
Trainer Carsten Thiel, Gabriel Sellner, Gabriel Antoniadis, Rafael Antoniadis, Miguel Picciocchi, Michael Antoniadis, Tim und Ina Henzler
Die 7 Judoka des Frisch Auf Göppingen schnitten sehr erfolgreich ab. Sechsmal wurde eine Medaille errungen, dreimal Gold, dreimal Bronze und einmal ging es knapp am Treppchen vorbei auf den 5. Platz.

Die drei ersten Plätze gingen an die Brüder Rafael, Gabriel und Michael Antoniadis. Während sich Rafael und Gabriel gegen 4 Kontrahenten durchsetzen mussten, konnte sich Michael schon nach 2 Kämpfen über seinen ersten Platz freuen.

Weniger Glück hatte Tim Henzler, der seinen ersten Kampf direkt gegen den Mannschaftskameraden Rafael ausfechten musste. Trotz seines starken Stands musste er sich sowohl dem Mannschaftskamerad, als auch seinem zweiten Kontrahent aus Uhingen geschlagen geben und belegte den 5. Platz.

Seine Schwester Ina konnte sich aber durch seine lauten Anfeuerungsrufe auf den dritten Platz kämpfen und somit eine der drei Bronzemedaillen gewinnen. Siegreich war sie dabei durch eine Fußtechnik mit der sie ihre Gegnerinnen immer wieder überraschen konnte.

Ebenfalls über einen dritten Platz konnten sich Miguel Picciocchi und Gabriel Sellner freuen. Obwohl beide noch den weißen Gürtel hatten, konnten sie sich dennoch gegen ihre höhergraduierten Kontrahenten behaupten und erste Erfahrungen sammeln. So schaffte es Miguel einen Gelbgurt zu werfen und auch Gabriel war mit seinen Fußtechniken sehr erfolgreich. Er konnte einige Punkte erzielen und startete seine Kämpferlaufbahn mit einem Sieg.

Die Veranstaltung war somit ein voller Erfolg. Es konnten nicht nur sehr gute Platzierungen errungen werden, sondern, was den Betreuern und Veranstaltern besonders wichtig war, die Kinder und Jugendlichen hatten viel Spaß. Daher bleibt zu hoffen, dass sich auch im nächsten Jahr wieder einige junge, angehende Kämpferinnen und Kämpfer finden, die an diesem Kräftemessen teilnehmen.


Carsten Thiel

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